Überinterpretierte Krise
20. Februar 2011Wussten Sie schon, dass das chinesische Schriftzeichen für »Krise« das gleiche ist wie das für »Chance«? Oh, echt, kennen Sie schon?
Schon im Juni 2010 hat Ursula Ott in ihrer »chrismon«-Kolumne »Erledigt« (hier ein weiteres nettes Beispiel) kräftig aufgeräumt mit einem Mythos, den auch ich schon diverse Male tradiert hatte… Was das Schriftzeichen auf »diese[r] abgeleierte[n], wahrscheinlich von fleißigen Chinesenhänden 500 000 Mal kopierte[n] Powerpointfolie« wirklich bedeutet, bleibt am Schluss ungeklärt. Aber vermutlich steht es weder für »Krise« noch für »Chance« (noch für eine Kombination aus »Gefahr« und »Chance«). Und mitnichten für alles zusammen.
Schade eigentlich…
18. November 2012 um 13.56 Uhr
aber echt schade
… aber ändert nichts daran, dass in der “Krise” wirklich eine “Gefahr” liegt und eine “Chance”…. . Oder mag dem jemand widersprechen
?
18. November 2012 um 14.10 Uhr
… nö, denke nicht.
18. November 2012 um 15.16 Uhr
Hier ist das ganze ausführlich dargelegt, der Autor spricht von einer “Generation von Psychologen und Therapeuten”, die in die Irre gehen: http://www.pinyin.info/chinese/crisis.html
Konkret:
Ganz besonders spannend der Schluss:
18. November 2012 um 15.17 Uhr
Ach ja:
18. November 2012 um 15.45 Uhr
Danke!