Examens-Einblicke VII
29. November 2007Dienstag Abend: Weit nach Mitternacht – die Blätter auf dem Schreibtisch werden und werden nicht weniger…
Irgendwann ist trotzdem Schluss. Am nächsten Morgen geht’s früh raus. Stelle meinen Wecker auf 6.10 Uhr, das Handy (unverzichtbarer Zweit-Wecker – ein Hoch auf die Studiverzeichnis-Gruppe »kann den Wecker ausschalten ohne dabei aufzuwachen«!) auf 6.15 Uhr. Gehe nochmal ins Bad. Lege das Handy »nur kurz« auf dem Küchentisch ab. Gehe schlafen.
Mittwoch Morgen: Wache bei strahlendem Sonnenschein auf. 9.12 Uhr. Frühstück und Vorlesung verschlafen. Zehn Sekunden Frust…länger nicht. Wieder mal so ein göttliches Warnsignal. Auch das darf – bzw. muss – ich in der Examenszeit lernen, jeden Tag neu: Meine Kräfte sind nicht grenzenlos. Es geht nicht alles. Und das ist völlig in Ordnung so.
Ach ja: Der Rest meiner WG hat auch um 6.15 Uhr selig weitergeschlafen – Gott sei Dank…
30. November 2007 um 12.52 Uhr
…hach ja. wie gut kennen wir das. ich sitz gerade (oder seit gestern abend) vor drei bildschirmen, um meine diplomarbeit termingerecht abgeben zu können. interessant wär es bestimmt mal zu wissen, wieviel studenten welcher studienrichtung generell nachtschichten schieben (müssen). – frei nach dem motto: wer hat die dunkelsten augenringe?