Zweifarbig
30. November 2010»’tschuldigung«, meint das kleine Mädchen im Schulhof. »Haben Sie eben eine blonde Frau mit schwarzen Haaren gesehen?« Äh, nein.
»’tschuldigung«, meint das kleine Mädchen im Schulhof. »Haben Sie eben eine blonde Frau mit schwarzen Haaren gesehen?« Äh, nein.
Fast hätte ich es gar nicht hingeschafft. Im dichten Schneetreiben auf der A8 und bei Tempo 20 kamen mir ernsthafte Zweifel. Doch dann lief noch alles wie am Schnürchen. Sogar um Wiesloch-Walldorf herum – das kennen viele nur aus dem Verkehrsfunk – blieben die Straßen frei. Und zumindest einen Vorteil muss es ja haben, dass [...]
Wenn nicht in einer Geist-Garantie – worin besteht die besondere Qualifikation hauptamtlicher Pfarrer(innen) denn dann?! (Anders, ein wenig schärfer gefragt: Wie lässt sich dann eine acht- bis zehnjährige akademisch-universitäre Ausbildung rechtfertigen?) Christian Grethlein verweist auf den mehrdeutigen Begriff »Evangelium« im Neuen Testament – und auf eine medientheoretische Unterscheidung: Als Inhalt der Predigt Jesu (die wiederum [...]
»Hakuna matata«, in Tansania gewöhnlich: »Ham na shida«, – dieser weise Universal-Spruch greift in fast jeder Situation: Wenn der Bus auf offener Straße zusammenbricht. Wenn das angebotene Hotelzimmer nicht den überzogenen Erwartungen europäischer Urlauber entspricht. Oder wenn Dinge mal (wieder) länger dauern.
Es ist [...] nicht zu erkennen, warum Pfarrer/innen einen besonderen Zugang zu dem Übertragungsmedium Evangelium haben sollen. Gewiss ist zu hoffen, dass sie bei ihrer wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Bibel auch immer wieder zu existenzieller Ergriffenheit durchstoßen. Doch ist – theologisch gesprochen – das damit verbundene Wirken des Heiligen Geistes keinesfalls auf sie beschränkt. [...] [...]
Heute Vormittag wieder passiert: Ich kaufe zwei, drei Kleinstartikel – den abgetragenen (also offenbar häufig benutzten) Rucksack deutlich sichtbar in der einen, eine eigene alte Plastiktüte in der anderen Hand. Schon nachzufragen, ob ich eine Tüte will, wäre da irgendwie komisch (wenn auch nett) gekommen. Aber damit hält man sich gar nicht erst auf. Stattdessen [...]
Das Zweite Examen ist überstanden – und die anschließende Vikariats-Studienfahrt nach Leipzig und Dresden war nicht nur für den Blog ergiebig. Nach meinem Geschmack darf jetzt wieder ein wenig Kontinuität einkehren. Höchste Zeit zum Beispiel für die nächsten Tansania-Berichte. Wenn Mtae schon weit draußen liegt, was ist dann erst mit Mambo? Auch mit dem Bus [...]
Schön, dass die Dresdner City-Herberge einen Aufzug hat. Weniger schön, dass der Weg dorthin…ausgerechnet über eine Treppe führt.
Es hat durchaus gedauert, bis ich den Mechanismus kapiert hatte. Und seitdem frage ich mich, wie viele Finger den Ab-fall-eimern in den neuen ICE-Zügen wohl schon zum Opfer gefallen sind.
Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden ist eine Mogelpackung. Im positiven Sinn. Wer würde vermuten, dass sich hinter diesem Namen (und der etwas groben Internetseite…) die hochattraktive Dauerausstellung »Abenteuer Mensch« verbirgt? Diesmal war ich besonders interessiert an der Sonderausstellung »Kraftwerk Religion«. Ich ging allerdings auch mit gewissen Befürchtungen rein: Präsentieren die Religion verkürzt-ideologisch als bloßes Produkt neuronaler [...]
Bellende Hunde wecken:
Sommerliches Rätselfieber:
Mirjam Lydia Renz:
Genug getan:
Willkommen: